Что за выставка в Кельне? ) Где, когда? )

Копирую из дневника margo-only:

25 Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl
„Menschen – Orte – Solidarität“

Wanderausstellung des Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk Dortmund (IBB) mit Fotografien von Rüdiger Lubricht

25. - 28. April 2011. Studio Dumont
täglich 10.00 – 19.00 Uhr
Eintritt frei. (Um eine Spende für regionale Tschernobylhilfsorganisationen wird gebeten).

Eröffnung der Ausstellung am Ostersonntag, 24. April 2011, 17.00 Uhr

Am
26. April 2011 jährt sich die Reaktorkatastrophe im Atomkraftwerk
Tschernobyl zum 25. Mal. Vor den jüngsten tragischen Ereignissen in
Japan war die Katastrophe in der ehemaligen Sowjetunion weitgehend in
Vergessenheit geraten, wiewohl ihre Folgen für die betroffenen Menschen
und Länder bis heute gravierend sind. In Belarus, in der Ukraine und in
Westrussland wurde eine Fläche von 150.000 km2 auf lange Zeit radioaktiv
belastet. (Diese Fläche entspricht ungefähr der Gesamtfläche der drei
Bundesländer Bayern, NRW und Baden-Württemberg zusammen). Heute leben
immer noch 5 Millionen Menschen in den kontaminierten Gebieten.
Betroffen sind auch über 600.000 Katastrophenhelfer, die bei
Evakuierungsmaßnahmen, zu Lösch- und Aufräumarbeiten und an der
Errichtung des um den zerstörten Reaktor gebauten Schutzmantels
(„Sarkophag“) eingesetzt waren.

Die Wanderausstellung „Menschen –
Orte – Solidarität“ des Internationalen Bildungs- und Begegnungswerks
Dortmund (IBB), die seit Januar dieses Jahres in mehr als 30 Städten in
Deutschland, Österreich und in den Niederlanden gezeigt wird, will das
eigentlich unbegreifliche Ausmaß dieser Katastrophe erneut sichtbar
machen. Der Reaktorunfall, die gesundheitlichen, sozialen und
ökologischen Folgen von Tschernobyl werden dabei ebenso beleuchtet wie
das Schicksal von Hundertausenden von Katastrophenhelfern und
Umsiedlern, deren Leben sich mit der Reaktorkatastrophe am 26. April
1986 für immer veränderte. Die Ausstellung zeigt aber noch einen
weiteren, wenig bekannten Aspekt auf, nämlich die Entstehung einer
europäischen Solidaritätsbewegung, die bis heute anhält.

Die
Ausstellung wird von Zeitzeugen begleitet, die in Gesprächen von ihren
Erfahrungen aus den Tagen und Monaten nach dem Super-GAU berichten.

Begleitveranstaltungen

Eröffnung der Ausstellung
mit Grußworten, einer Einführung in die Ausstellung und der Vorstellung der Zeitzeugen
Ostersonntag, 24. April 2011, 17.00 Uhr-19.30 Uhr
Ort: Studio Dumont

Zeitzeugengespräche
mit Frau Valentina Anikejewa (Ukraine) und Frau Jewgenija Filomenka (Belarus)
- Montag, 25. April 15.00 Uhr
Moderation: Dr. Jessica Kravets, Slavisches Institut der Universität zu Köln
Ort: Foyer Studio Dumont

- Dienstag, 26. April 17.00 Uhr
Moderation: Dr. Isolde Baumgärtner, Mnemosina e.V.
Ort: Foyer Studio Dumont

- Mittwoch, 27. April 19.00 Uhr
25 Jahre nach Tschernobyl - Wider das Verdrängen
„Wir werden nur «die Leute von Tschernobyl» genannt...“
Podiumsgespräch mit Valentina Anikejewa und Jewgenija Filomenka
Einführung und Moderation: Dr. Isolde Baumgärtner, Mnemosina e.V.
Übersetzung: Nadja Simon, Lew Kopelew-Forum
Ort: Lew-Kopelew-Forum, Neumarkt

- Donnerstag, 28. April 11.00 Uhr
Moderation: Dr. Jessica Kravets, Slavisches Institut
Ort: Foyer Studio Dumont

Kerzenmahnwache zum Gedächtnis an die Opfer von Tschernobyl und Japan
Ostermontag, 25. April 2011, 21.00 Uhr


Я помешана на Чернобыле, я просто не могу это пропустить.

Мне тоже очень интересна эта тема, в свое время много про эту катастрофу читала. Но на эти даты буду не в Кельне.

жаль((

Так когда вы в Берлине-то?

на следующих выходных))

Winterborn
О, а я как раз от твоей мамы слышала эту историю про бронь!! ))
Забавно, что, оказывается, свои раздолбаи есть везде ))

Ну ничего, все обошлось!

Winterborn
Ага, я уже прочитала ))